„Hoch die internationale Solidarität“3 Minuten Lesezeit

Videobeitrag zum Artikel //LZO

Am Abend des 23. Aprils versammelten sich mehr als 150 Menschen zur Demonstration „Kurdistan verteidigen gegen türkische Besatzung“ im Leipziger Osten.
Verschiedene internationalistische und kurdische Gruppen hatten zum Protest aufgerufen.

Bild: LZO

Anlass der Demonstration waren die erneuten Eskalationen der Türkei in Südkurdistan, welche in den Medien und der Gesellschaft aufgrund des Krieges in der Ukraine untergehen würden. Die Teilnehmer*innen zeigten sich solidarisch mit den Betroffenen des Krieges in der Ukraine und forderten die Regierung auf, nicht nur die Kriegsverbrechen Russlands, sondern auch der Türkei zu sanktionieren.
Da die Türkei ein NATO-Mitglied ist, hätte es bisher kaum Reaktionen gegeben.
Vielmehr werde weiterhin die kurdische Bewegung in Europa kriminalisiert. So müsse das Verbot der PKK aufgehoben werden. Teilnehmer*innen riefen: „Was wir wollen ist doch klar, Waffen für die PKK“ oder „Biji PKK“ (Warum die PKK verboten wurde).
Außerdem führten die Demonstrant*innen Rojava-Fahnen, Fahnen der YPG und YPJ mit.
In zahlreichen Sprechchören und kurzen Redebeiträgen wurde sich mit dem kurdischen Befreiungskampf und Widerstand gegen den türkischen Faschismus solidarisiert.

Bild: LZO

Vom Rabet aus zog die Demonstration lautstark mit kurdischer Musik die Eisenbahnstraße entlang und dann über die Mecklenburger Straße, Brandenburger Straße zum Hauptbahnhof.
Bei vielen Passant*innen kam die Demonstration positiv an.

LZO Redaktion

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